Supreme Streetwear

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David Howell & Co. Metal Bookmark Red David Howell & Co. Metal Bookmark Red
Supreme Nalgene 32 Oz. Bottle Red Supreme Nalgene 32 Oz. Bottle Red
Supreme Ducati C1 Leather Gloves Red Supreme Ducati C1 Leather Gloves Red
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Supreme Blu Burner Phone Red Supreme Blu Burner Phone Red
Supreme Supreme Blu Burner Phone Red
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Supreme Mophie Encore 20k (ss18) Black Supreme Mophie Encore 20k (ss18) Black
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Supreme Nebo Slim 1200 Pocket Light Red Supreme Nebo Slim 1200 Pocket Light Red
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Supreme Cargo Container Electric Fan Olive Supreme Cargo Container Electric Fan Olive
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Supreme Nebo Slim 1200 Pocket Light Black Supreme Nebo Slim 1200 Pocket Light Black
Supreme Singing Machine (eu Plug) Red Supreme Singing Machine (eu Plug) Red
Supreme Anker Nebula Capsule Ii Projector Red Supreme Anker Nebula Capsule Ii Projector Red
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Supreme B&o Play By Bang Olufsen A2 Portable Speaker Red
Supreme Mophie Snap+ Juice Pack Mini Black Supreme Mophie Snap+ Juice Pack Mini Black
Supreme Mophie Powerstation Go Red Supreme Mophie Powerstation Go Red
Supreme Bang&olufsen Explore Portable Speaker Red
Supreme Akai Mpc Live Ii Red
Supreme Supreme Akai Mpc Live Ii Red
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Supreme Brionvega Radio.cubo Red Supreme Brionvega Radio.cubo Red
Supreme Supreme Brionvega Radio.cubo Red
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Supreme Tivoli Pal Bt Speaker Red Supreme Tivoli Pal Bt Speaker Red
Supreme Mophie Snap+ Juice Pack Mini Red Supreme Mophie Snap+ Juice Pack Mini Red
Supreme Yashica Mf-1 Camera Red Supreme Yashica Mf-1 Camera Red
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Supreme Toy Machine Jbl Clip Black Supreme Toy Machine Jbl Clip Black
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Supreme Toy Machine Jbl Clip Black Supreme Toy Machine Jbl Clip Black
Supreme Moccamaster Kbgv Select Coffee Maker (us Plug) Red
Supreme Koss Portapro Headphones White Supreme Koss Portapro Headphones White

Supreme – im wahrsten Sinne des Wortes

Wer als junger Entrepreneur aus dem Ausland in keiner geringeren Stadt als New York City ein Label für Skateboarder ins Leben ruft und diesem mit „Supreme“ bereits einen „exzellenten“ Markennamen verleiht, der verdient es, dass der Firmenbezeichnung Rechnung getragen wird. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 durch den Briten James Jebbia hat die Popularität der casual Streetwear nicht nur nichts an der anfänglichen Euphorie bei ihren Kunden eingebüßt. Inzwischen genießt das Label rund um den Globus höchste Popularität, und wer es nicht in eines der insgesamt 14 eigenen Geschäfte auf insgesamt drei Kontinenten schafft, sucht sich seine textilen Favoriten mit dem rot-weißen Logo in anderen Läden oder online. Was allerdings nicht immer einfach ist.

Welcome im Flatland

Auf diese Idee muss man kommen: Wer James Jebbias Kleidungssortiment in Manhattan aus der Nähe betrachten wollte, musste dazu weder mit einem „Ollie“ in den Laden hineinspringen noch von seinem Bord absteigen: Eine eigens angelegte Rampe hieß Skater auch zu Brett und nicht nur zu Fuß willkommen. Ob dies einen der Grundsteine für den Erfolg von Supreme legte? Wie kommt es dazu, dass vor der regelmäßigen Markteinführung neuer Waren an jedem Donnerstag in Europa und Amerika und jeden Samstag in Asien unzählige zumeist junge, immer jedoch modebewusste Fans bereits am Abend zuvor ihr Nachtlager vor den Ladentüren aufschlagen, um ja nicht leer auszugehen? Dabei kaufen sie im übertragenen sogar Sinne die Katze im Sack. Denn nichts dringt zuvor nach außen darüber, ob es ein cooler Hoodie sein wird, eine sportliche Winterjacke oder eines der besonders populären T-Shirts im Box-Logo-Design. Doch die Katze gilt nur für die Art des Kleidungsstücks. Label und Qualität sind garantiert – und das reicht den Supreme-Fans aus.

Gegen das Marktgesetz

Grundsätzlich ist es ein Kreislauf, der von den meisten Firmen eingehalten wird: Wächst die Nachfrage nach neu gelaunchten Kleidungsstücken, werden ihre Produktionen erhöht und Umsatz und Gewinn entsprechend gesteigert. Nicht so bei Supreme: Steigt die Nachfrage nach neu gelaunchten Kleidungsstücken, werden ihre Produktionen eingestellt. Die Folge: Die Exklusivität bleibt erhalten, das Begehren wächst. Durch diese nahezu unmögliche Aussicht, einen der begehrten Supreme-Artikel zu erwerben, freuen sich Fans der Marke über alles, was sie an seiner statt mit nach Hause nehmen können – was es dem Unternehmen wiederum ermöglicht, vermehrt unkonventionelle Textilien zu designen und sein leicht subversives Image aufrechtzuerhalten: Ein Kreislauf, auf den vielleicht auch andere Firmen einen Blick werfen sollten…?

 

Zumindest hat die zunächst ungewöhnlich scheinende Geschäftsstrategie dazu geführt, dass ein kleines Streetwear-Label mit einer Zielgruppe junger und in der Regel wenig zahlungskräftiger Kunden nach knapp 30 Jahren seiner Existenz einen offiziellen Markenwert von einer Milliarde US-Dollar für sich verbuchen kann.

Seinen Status als weltweit bekanntes Modelabel nutzt Supreme nicht nur für eigene, sondern auch gute Zwecke. So unterstützte die Marke mit dem Gesamterlös für ihr beliebtes Brooklyn Box-Logo-T-Shirt 2017 Hurrikan-Opfer auf Puerto Rico und sechs Jahre zuvor mit den Einnahmen für ein anderes cooles Oberteil das japanische Rote Kreuz bei seiner Arbeit beim Wiederaufbau nach einem Erdbeben.

Vom Skater-Kid zum Modestar

Trotz seiner Originalität kooperierte Supreme nicht erst einmal mit anderen großen Markennamen wie „The North Face“, „Stone Island“ oder sogar „Louis Vuitton“. Auch Kultlogos wie Kermit, der Frosch oder Bilder von Idolen wie Mike Tyson oder Kate Moss wurden auf einzelne Textilien geprägt. Wie das Fußballtrikot der Lieblingsmannschaft  zeigen Skater-Kids damit, dass sie dazugehören, sie identifizieren sich mit anderen Supreme-Trägern, sie kennen die Kultur, den Stil, den Trend, der hinter dem Logo in Rot und Weiß steckt.

 

Man muss jedoch weder minderjährig noch ein ausgesprochener Fan sein, um sich ab und zu etwas aus dem trotz regelmäßiger Produktionseinstellungen noch immer umfangreichen Warensortiment von Supreme zu gönnen. Denn mag es auch weltweit weniger Supreme-Artikel als Supreme-Fans geben, warten ausreichend Oberbekleidung, Mützen, Handschuhe und Shorts sowie zahlreiche weitere Kleidungsstücke und Accessoires und ab und zu sogar so ausgefallene Gegenstände wie coole Winterschlitten auf ihre neuen Besitzer. Zu lange warten sollten diese jedoch auch nicht. Sonst sind die passenden Socken zu den Schuhen nicht mehr erhältlich. Und das wäre ja schade. Denn damit scheuerte es nicht nur an den Füßen. Auch ein Kult ginge so an einem vorüber, dem zumindest einmal gehuldigt werden sollte. Wiederholungstaten nicht ausgeschlossen.

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