Supreme

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Supreme Mophie Powerstation Wireless Xl Black
Supreme Martine Rose Mini Duffle Bag Multicolor
Supreme Mesh Pocket Camp Cap Blue
Supreme Cordura Small Box 6-panel Black
Supreme Polartec Sport Beanie Pink
Supreme Nike Beanie Navy
Supreme Supreme Nike Beanie Navy
Sonderpreis299.00 €
Supreme Pyle Waterproof Megaphone Red
Supreme Puffer Backpack Red Paisley
Supreme Vanson Leather Wristbag Red
Supreme Big Duffle Bag (ss20) Blue Chocolate Chip Camo
Supreme Heat Reactive Balaclava Royal
Supreme Tote Backpack Black
Supreme Supreme Tote Backpack Black
Sonderpreis299.00 €
Supreme Lee Quinones Lee Logo Skateboard Deck Blue/red Set
Supreme Visor Logo Twill 6-panel Black
Supreme Reflective Tab Pocket Camp Cap Black
Supreme Border Patrol 5-panel Black
Supreme Contrast Panel Camp Cap Black
Supreme Ventile S Logo 6-panel (fw21) Black
Supreme Radar Beanie Black
Supreme Supreme Radar Beanie Black
Sonderpreis299.00 €
Supreme Margaret Keane Tear Drop Skateboard Deck White
Supreme Tag Logo Beanie Red
Supreme Supreme Tag Logo Beanie Red
Sonderpreis299.00 €
Supreme Overdyed Ribbed Beanie (ss18) Washed Gold
Supreme Snowman Beanie Light Navy
Supreme Camo Corduroy Camp Cap Black Camo
Supreme Velvet Camp Cap Black
Supreme Supreme Velvet Camp Cap Black
Sonderpreis299.00 €
Supreme Dulton Tray (set Of 3) Multicolor
Supreme James Brand Cache (set Of 2) Multicolor
Supreme Large Metal Storage Box Red
Supreme 2 Tone S Logo 6 Panel Black
Supreme Hand Tied Beanie Multicolor
Supreme Chenille Beanie Lavender
Supreme Distorted Logo Skateboard Deck Black/yellow Set
Supreme Undercover Gilapple Light Fw 2016 Red Red
Supreme Gotham Skateboard Deck Black
Supreme New Era S Logo Beanie (fw22) Red
Supreme Gore-tex Leather Camp Cap Pink
Supreme Stone Island Lamy 6-panel Copper
Supreme Stone Island Reflective Beanie Grey
Supreme Stone Island S/s Top Black
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Supreme Burberry Box Logo Tee Black
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Supreme Hand Tied Beanie Multicolor
Supreme Flannel Zip Up Shirt Brown

Supreme – im wahrsten Sinne des Wortes

Wer als junger Entrepreneur aus dem Ausland in keiner geringeren Stadt als New York City ein Label für Skateboarder ins Leben ruft und diesem mit „Supreme“ bereits einen „exzellenten“ Markennamen verleiht, der verdient es, dass der Firmenbezeichnung Rechnung getragen wird. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 durch den Briten James Jebbia hat die Popularität der casual Streetwear nicht nur nichts an der anfänglichen Euphorie bei ihren Kunden eingebüßt. Inzwischen genießt das Label rund um den Globus höchste Popularität, und wer es nicht in eines der insgesamt 14 eigenen Geschäfte auf insgesamt drei Kontinenten schafft, sucht sich seine textilen Favoriten mit dem rot-weißen Logo in anderen Läden oder online. Was allerdings nicht immer einfach ist.

Welcome im Flatland

Auf diese Idee muss man kommen: Wer James Jebbias Kleidungssortiment in Manhattan aus der Nähe betrachten wollte, musste dazu weder mit einem „Ollie“ in den Laden hineinspringen noch von seinem Bord absteigen: Eine eigens angelegte Rampe hieß Skater auch zu Brett und nicht nur zu Fuß willkommen. Ob dies einen der Grundsteine für den Erfolg von Supreme legte? Wie kommt es dazu, dass vor der regelmäßigen Markteinführung neuer Waren an jedem Donnerstag in Europa und Amerika und jeden Samstag in Asien unzählige zumeist junge, immer jedoch modebewusste Fans bereits am Abend zuvor ihr Nachtlager vor den Ladentüren aufschlagen, um ja nicht leer auszugehen? Dabei kaufen sie im übertragenen sogar Sinne die Katze im Sack. Denn nichts dringt zuvor nach außen darüber, ob es ein cooler Hoodie sein wird, eine sportliche Winterjacke oder eines der besonders populären T-Shirts im Box-Logo-Design. Doch die Katze gilt nur für die Art des Kleidungsstücks. Label und Qualität sind garantiert – und das reicht den Supreme-Fans aus.

Gegen das Marktgesetz

Grundsätzlich ist es ein Kreislauf, der von den meisten Firmen eingehalten wird: Wächst die Nachfrage nach neu gelaunchten Kleidungsstücken, werden ihre Produktionen erhöht und Umsatz und Gewinn entsprechend gesteigert. Nicht so bei Supreme: Steigt die Nachfrage nach neu gelaunchten Kleidungsstücken, werden ihre Produktionen eingestellt. Die Folge: Die Exklusivität bleibt erhalten, das Begehren wächst. Durch diese nahezu unmögliche Aussicht, einen der begehrten Supreme-Artikel zu erwerben, freuen sich Fans der Marke über alles, was sie an seiner statt mit nach Hause nehmen können – was es dem Unternehmen wiederum ermöglicht, vermehrt unkonventionelle Textilien zu designen und sein leicht subversives Image aufrechtzuerhalten: Ein Kreislauf, auf den vielleicht auch andere Firmen einen Blick werfen sollten…?

 

Zumindest hat die zunächst ungewöhnlich scheinende Geschäftsstrategie dazu geführt, dass ein kleines Streetwear-Label mit einer Zielgruppe junger und in der Regel wenig zahlungskräftiger Kunden nach knapp 30 Jahren seiner Existenz einen offiziellen Markenwert von einer Milliarde US-Dollar für sich verbuchen kann.

Seinen Status als weltweit bekanntes Modelabel nutzt Supreme nicht nur für eigene, sondern auch gute Zwecke. So unterstützte die Marke mit dem Gesamterlös für ihr beliebtes Brooklyn Box-Logo-T-Shirt 2017 Hurrikan-Opfer auf Puerto Rico und sechs Jahre zuvor mit den Einnahmen für ein anderes cooles Oberteil das japanische Rote Kreuz bei seiner Arbeit beim Wiederaufbau nach einem Erdbeben.

Vom Skater-Kid zum Modestar

Trotz seiner Originalität kooperierte Supreme nicht erst einmal mit anderen großen Markennamen wie „The North Face“, „Stone Island“ oder sogar „Louis Vuitton“. Auch Kultlogos wie Kermit, der Frosch oder Bilder von Idolen wie Mike Tyson oder Kate Moss wurden auf einzelne Textilien geprägt. Wie das Fußballtrikot der Lieblingsmannschaft  zeigen Skater-Kids damit, dass sie dazugehören, sie identifizieren sich mit anderen Supreme-Trägern, sie kennen die Kultur, den Stil, den Trend, der hinter dem Logo in Rot und Weiß steckt. 

Man muss jedoch weder minderjährig noch ein ausgesprochener Fan sein, um sich ab und zu etwas aus dem trotz regelmäßiger Produktionseinstellungen noch immer umfangreichen Warensortiment von Supreme zu gönnen. Denn mag es auch weltweit weniger Supreme-Artikel als Supreme-Fans geben, warten ausreichend Oberbekleidung, Mützen, Handschuhe und Shorts sowie zahlreiche weitere Kleidungsstücke und Accessoires und ab und zu sogar so ausgefallene Gegenstände wie coole Winterschlitten auf ihre neuen Besitzer. Zu lange warten sollten diese jedoch auch nicht. Sonst sind die passenden Socken zu den Schuhen nicht mehr erhältlich. Und das wäre ja schade. Denn damit scheuerte es nicht nur an den Füßen. Auch ein Kult ginge so an einem vorüber, dem zumindest einmal gehuldigt werden sollte. Wiederholungstaten nicht ausgeschlossen.


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