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BAPE

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Es handelt sich bei BAPE um Streetwear. BAPE heißt eigentlich „A Bathing Ape“ und wurde 1993 von Tomoaki Nagao (Nigo) gegründet. BAPE war eine der ersten Firmen, die ein Brand für Streetwear und Lifestyle erschuf. Nigo hatte einen großen Einfluss auf die Modewelt, der bis heute zu sehen ist. Ebenso war BAPE eine der ersten, die eine Kollaboration zweier großer Marken einging, nämlich mit Adidas. Zudem war BAPE eine der Ersten, die ihre Kleidungsstücke limitiert anbot. Viele Hersteller haben dieses Konzept heutzutage übernommen, da es sich bewährt hat.

Mittlerweile gibt es viele Streetwearmarken. Doch zur damaligen Zeit war BAPE die erste Marke, die dieses Konzept mit Erfolg verfolgte. Erst Mitte der 2000er Jahre hatte BAPE seinen großen Auftritt in Amerika.


Wo sind Nigos Wurzeln?

In der japanischen Streetwear Szene kannte man sich. So war auch Nigo bekannt und hatte viele Freunde in dem Bereich. Seine Herkunft gab er stets in der Ura-Harajuka Szene an. Jeder Designer war mit seinen eigenen Projekten beschäftigt. Doch brauchte jemand Hilfe, war jeder für den anderen immer da.

In Tokyo findet sich ein Bezirk mit dem Namen Harajuka. Ura-Harajuka bedeutet übersetzt so viel wie „das versteckte Harajuka“. Seinen Ursprung fand die Szene in den frühen 90-er Jahren. Dort vereinten sich amerikanischer Stil mit der dort befindlichen Mode in vielen verschiedenen Läden.

Die wenigsten hatten einen Namen, doch alle boten Straßenkleidung in verschiedenen stilistischen Richtungen. Durch seine Zusammenarbeit mit verschiedenen Designern hat Nigo viele Erfahrungen sammeln können und so entstand 1993 BAPE.


Welche Bedeutung hat BAPE?

BAPE ist auf Nigos Vorliebe für den Film „Planet der Affen“ aufgebaut. Dies lehnt sich an das bekannte japanische Sprichwort an, dass „ein badender Affe im lauwarmen Wasser“ sitzt. Dies ließ sich auch auf die Menschheit zurückführen, die ihren Luxus immer mehr genoss. Somit sollte dies eine Anspielung auf die Jugend sein, die sich anders entwickelte als es zu seiner Zeit noch der Fall war.


Wie entwickelte BAPE seinen Hype?

Sein erster Laden zur damaligen Zeit hieß „Nowhere“. Er führte dort eine bunte Mischung aus japanischen und amerikanischen Klamotten und genau dies wurde bald sein Markenzeichen. Er bekam Zusammenarbeiten mit anderen Labels angeboten und wurde so schließlich im Laufe der Zeit zum absoluten Geheimtipp in Japan. Der Hype um BAPE entwickelte sich durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Er hatte kein Geld für Werbung.


Ein kluger Schachzug von Nigo

Nigo war seiner Zeit damals weit voraus. So bot er seine Kleidung nur in limitierter Stückzahl an. Doch er tat es nicht, um die Ware künstlich zu verknappen, sondern weil er kein Geld hatte, um mehr produzieren zu lassen. Zu Beginn schaffte Nigo es gerade einmal 50 seiner BAPE T-Shirts drucken zu lassen. Allerdings war er auch jemand, der es mochte, wenn nicht jeder in den gleichen Klamotten herumlief. So hatte das Ganze noch einen persönlichen, positiven Nebeneffekt.


Die Entscheidung

1998 traf Nigo eine Entscheidung. Bis dato gab es eine Kleidung in 40 Geschäften. Von einem auf den anderen Tag stoppte er die Verkäufe in den Stores. Er eröffnete in Tokyo einen Shop, in dem es fortan die Kleidung von BAPE geben sollte. Doch statt sich damit selbst zu schaden, wurde er immer erfolgreicher. BAPE wurde zum Hype durch knappe Auflagen und öffentliche Aufmerksamkeit. Letzteres intensivierte sich im Laufe der Jahre immer weiter.


Der weitere Verlauf von BAPE

BAPE wurde immer berühmter und bekannter. Die Höhe erreichte das Unternehmen in den späten 90-er und frühen 2000-er Jahren. Viele berühmte Persönlichkeiten trugen die Klamotten von BAPE und so entstand 2005 eine gemeinsame Marke, „Billionaire Boys Club & Ice Cream“. 

Nigo verkaufte BAPE im Jahr 2011, da er hohe Schulden hatte. Der neue Käufer änderte das Vorgehen bei BAPE und somit wurde die Limitierung aufgehoben. Nun bekommt jeder die Marke, der sie haben möchte, in vielen verschiedenen Läden oder auch im offiziellen BAPE Onlineshop.

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