SUPREME

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Näkymä
Supreme Nike Mesh S/s Shirt Black
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Alennushintaalkaen 399.00 €
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Supreme Nike Sweatpants Light Pink
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Alennushintaalkaen 159.00 €
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Supreme Nike Denim Short Natural
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Supreme Nike Denim Puffer Vest Natural
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Supreme Nike Track Pant Multicolor
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Supreme Nike Hooded Sweatshirt Olive
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Alennushintaalkaen 219.00 €
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Supreme Nike Hooded Sweatshirt Light Pink
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Alennushintaalkaen 229.00 €
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Supreme Nike Track Pant Black
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Alennushintaalkaen 479.00 €
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Supreme Nike Denim Puffer Vest Black
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Alennushintaalkaen 589.00 €
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Supreme Nike Sweatpants Heather Grey
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Alennushintaalkaen 199.00 €
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Supreme Nike Denim Short Black
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Alennushintaalkaen 999.00 €
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Supreme Nike Track Pant White
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Alennushintaalkaen 309.00 €
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Supreme Nike Sweatpants Black
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Supreme Nike Denim Puffer Vest Indigo
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Alennushintaalkaen 409.00 €
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Supreme Nike Ripstop Pullover White
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Alennushintaalkaen 409.00 €
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Supreme Nike Hooded Sweatshirt Black
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Supreme Nike Denim Short Indigo
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Alennushintaalkaen 519.00 €
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Supreme Nike Ripstop Pullover Multicolor
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Alennushintaalkaen 549.00 €
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Supreme Nike Ripstop Pullover Black
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Supreme Hanes Crew Socks (4 Pack) Pink
Supreme Kate Moss Fleece Jacket Red
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Alennushintaalkaen 429.00 €
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Supreme X Louis Vuitton Monogram Scarf Red
Supreme X Louis Vuitton Jacquard Denim Baseball Jersey Red
Supreme X Louis Vuitton Arc Logo Crewneck Red
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Supreme X Louis Vuitton Jacquard Denim Trucker Jacket Blue
Supreme X Louis Vuitton Box Logo Tee White
Supreme Supreme X Louis Vuitton Box Logo Tee White
Alennushintaalkaen 1,599.00 €
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Supreme Military Camp Cap (fw24) Black
Supreme Washed Chino Twill Camp Cap (fw22) Denim
Supreme Ducati 6 Panel Hat Black
Supreme Arabic Logo Camp Cap Black
Supreme Ushanka Hat Black
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Alennushintaalkaen 219.00 €
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Supreme Ushanka Hat Grey
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Alennushintaalkaen 229.00 €
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Supreme Denim Camp Cap Ss24 Stripe
Supreme Mm6 Maison Margiela Painted Camp Cap White
Supreme Maradona Camp Cap Multicolor
Supreme Mm6 Maison Margiela Painted Camp Cap Black

Supreme – im wahrsten Sinne des Wortes

Wer als junger Entrepreneur aus dem Ausland in keiner geringeren Stadt als New York City ein Label für Skateboarder ins Leben ruft und diesem mit „Supreme“ bereits einen „exzellenten“ Markennamen verleiht, der verdient es, dass der Firmenbezeichnung Rechnung getragen wird. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 durch den Briten James Jebbia hat die Popularität der casual Streetwear nicht nur nichts an der anfänglichen Euphorie bei ihren Kunden eingebüßt. Inzwischen genießt das Label rund um den Globus höchste Popularität, und wer es nicht in eines der insgesamt 14 eigenen Geschäfte auf insgesamt drei Kontinenten schafft, sucht sich seine textilen Favoriten mit dem rot-weißen Logo in anderen Läden oder online. Was allerdings nicht immer einfach ist.

Welcome im Flatland

Auf diese Idee muss man kommen: Wer James Jebbias Kleidungssortiment in Manhattan aus der Nähe betrachten wollte, musste dazu weder mit einem „Ollie“ in den Laden hineinspringen noch von seinem Bord absteigen: Eine eigens angelegte Rampe hieß Skater auch zu Brett und nicht nur zu Fuß willkommen. Ob dies einen der Grundsteine für den Erfolg von Supreme legte? Wie kommt es dazu, dass vor der regelmäßigen Markteinführung neuer Waren an jedem Donnerstag in Europa und Amerika und jeden Samstag in Asien unzählige zumeist junge, immer jedoch modebewusste Fans bereits am Abend zuvor ihr Nachtlager vor den Ladentüren aufschlagen, um ja nicht leer auszugehen? Dabei kaufen sie im übertragenen sogar Sinne die Katze im Sack. Denn nichts dringt zuvor nach außen darüber, ob es ein cooler Hoodie sein wird, eine sportliche Winterjacke oder eines der besonders populären T-Shirts im Box-Logo-Design. Doch die Katze gilt nur für die Art des Kleidungsstücks. Label und Qualität sind garantiert – und das reicht den Supreme-Fans aus.

Gegen das Marktgesetz

Grundsätzlich ist es ein Kreislauf, der von den meisten Firmen eingehalten wird: Wächst die Nachfrage nach neu gelaunchten Kleidungsstücken, werden ihre Produktionen erhöht und Umsatz und Gewinn entsprechend gesteigert. Nicht so bei Supreme: Steigt die Nachfrage nach neu gelaunchten Kleidungsstücken, werden ihre Produktionen eingestellt. Die Folge: Die Exklusivität bleibt erhalten, das Begehren wächst. Durch diese nahezu unmögliche Aussicht, einen der begehrten Supreme-Artikel zu erwerben, freuen sich Fans der Marke über alles, was sie an seiner statt mit nach Hause nehmen können – was es dem Unternehmen wiederum ermöglicht, vermehrt unkonventionelle Textilien zu designen und sein leicht subversives Image aufrechtzuerhalten: Ein Kreislauf, auf den vielleicht auch andere Firmen einen Blick werfen sollten…?

 

Zumindest hat die zunächst ungewöhnlich scheinende Geschäftsstrategie dazu geführt, dass ein kleines Streetwear-Label mit einer Zielgruppe junger und in der Regel wenig zahlungskräftiger Kunden nach knapp 30 Jahren seiner Existenz einen offiziellen Markenwert von einer Milliarde US-Dollar für sich verbuchen kann.

Seinen Status als weltweit bekanntes Modelabel nutzt Supreme nicht nur für eigene, sondern auch gute Zwecke. So unterstützte die Marke mit dem Gesamterlös für ihr beliebtes Brooklyn Box-Logo-T-Shirt 2017 Hurrikan-Opfer auf Puerto Rico und sechs Jahre zuvor mit den Einnahmen für ein anderes cooles Oberteil das japanische Rote Kreuz bei seiner Arbeit beim Wiederaufbau nach einem Erdbeben.

Vom Skater-Kid zum Modestar

Trotz seiner Originalität kooperierte Supreme nicht erst einmal mit anderen großen Markennamen wie „The North Face“, „Stone Island“ oder sogar „Louis Vuitton“. Auch Kultlogos wie Kermit, der Frosch oder Bilder von Idolen wie Mike Tyson oder Kate Moss wurden auf einzelne Textilien geprägt. Wie das Fußballtrikot der Lieblingsmannschaft  zeigen Skater-Kids damit, dass sie dazugehören, sie identifizieren sich mit anderen Supreme-Trägern, sie kennen die Kultur, den Stil, den Trend, der hinter dem Logo in Rot und Weiß steckt.

 

Man muss jedoch weder minderjährig noch ein ausgesprochener Fan sein, um sich ab und zu etwas aus dem trotz regelmäßiger Produktionseinstellungen noch immer umfangreichen Warensortiment von Supreme zu gönnen. Denn mag es auch weltweit weniger Supreme-Artikel als Supreme-Fans geben, warten ausreichend Oberbekleidung, Mützen, Handschuhe und Shorts sowie zahlreiche weitere Kleidungsstücke und Accessoires und ab und zu sogar so ausgefallene Gegenstände wie coole Winterschlitten auf ihre neuen Besitzer. Zu lange warten sollten diese jedoch auch nicht. Sonst sind die passenden Socken zu den Schuhen nicht mehr erhältlich. Und das wäre ja schade. Denn damit scheuerte es nicht nur an den Füßen. Auch ein Kult ginge so an einem vorüber, dem zumindest einmal gehuldigt werden sollte. Wiederholungstaten nicht ausgeschlossen.

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